Das Jahr 2024 startete mit einer Niederlage gegen Langen, jedoch nahmen sich die Damen 1 vor, gegen Eintracht Frankfurt wieder einen Sieg einzufahren. Das Spiel verlief zunächst jedoch anders als erwartet.
Die Rüsselsheimerinnen starten motiviert mit schönen Kombinationen und Bewegung aller Spielerinnen auf dem Feld, jedoch ohne Korberfolg. Es dauerte bis zur 6. Minute ehe die Rüsselsheimerinnen den ersten Korberfolg erzielen konnten. 8:5 war der Stand nach dem ersten Viertel, das waren nicht besonders viele Punkte von beiden Mannschaften.Im zweiten Viertel waren beide Teams etwas glücklicher im Abschluss. Die jungen Frankfurterinnen forderten die Rüsselsheimerinnen äuferisch sehr viel ab. Glücklicherweise blieben die Gäste durch 3 Dreier im Spiel. 24:20 Rückstand zur Pause. Auch im 3. Viertel konnten sich die RUTA Damen nicht absetzen. Wenigstens gelangte man jetzt mehr an die Freiwurflinie, jedoch war die Trefferquote zu gering. Darleen M. behielt die Rüsselsheimerinnen mit zwei weiteren Dreiern im Spiel. Rückstand auf 36:34 verkürzt.
Im letzten Viertel blieb es weiterhin ein spannendes Spiel mit gutem Tempo. Die Rüsselsheimerinnen verteidigten nun ordentlich, Eintracht aber auch mit schönen Aktionen. In der 36. Minute wurde erstmals die Führung mit 44:42 übernommen. Eintracht glich jedoch sofort wieder aus, und ging sogar mit einem Dreier mit 47:44 wieder in Führung. Bei ca. 30 Sekunden Restspielzeit kassieren die Rüsselsheimerinnen wieder einen Korb. Auszeit mit Einwurf im Vorfeld und irgendwie ist es genauso durchgeführt worden, wie es Coach Valiano angesagt hatte: Ball zu Darleen, Dreier und hier sogar mit Foul!! Der Dreier war erfolgreich plus Bonusfreiwurf … der auch erfolgreich war!! RUTA mit 1 Punkt vorne, und dann glücklicherweise es noch über die Zeit geschafft.
Ein unglaubliches Finish, sehr bitter für die Eintracht Damen so zu verlieren, umso glücklicher natürlich für uns.
Punkte: Meierhöfer 24 (6 Dreier), Beikmane 15 (1 Dreier), Csipai 5, Anagnou 3 (1 Dreier), Bulut 2, Matuleviciute 2, Nasi 1, Faried, Jabali