WU18 JUGENDSPIEL AM SPÄTEN ABEND – DANKE DER STADT RÜSSELSHEIM

Da ja der 3. November ein total heiliger Feiertag war und die Stadt Rüsselsheim nur aus tief gläubigen Protestanten besteht, die sich daran stören könnten, dass Kinder in einer Halle auf einem Schulgelände Basketball spielen, durfte unser Spieltag erst um 13 Uhr beginnen.
Anders als alle anderen Gemeinden mit Basketball drum herum legt unsere Heimatgemeinde das Hessische Feiertagsgesetz sehr eigenwillig gegen uns aus. Ohne dass es dafür eine echte Begründung gibt, wird unser Spielbetrieb seit ein paar Jahren an den beiden „Feiertagen“ im November massiv behindert.
Diesmal betraf es ein Jugend Team aus Mädchen 14-17, die deshalb erst am späten Sonntagabend antreten konnten – und natürlich die Gäste mit ihrer langen Anreise aus Heppenheim noch mehr.
Das davor drei Minispiele waren, die wegen der bescheuerten und von fast allen gehassten neuen Miniregeln zeitlich völlig unkalkulierbar sind, verschob sich der Spielbeginn von 19 Uhr noch weiter gen 20 Uhr (eigentlich dürfen nach Jugendspielordnung Spiele bis zur U18 spätestens um 18 Uhr beginnen).
Mit einem Not-Team aus nur vier eigentlichen U18ern, plus einer neuen STB-Spielerin und fünf U16ern die noch nie zusammen gespielt hatten mussten wir am späten Sonntagabend gegen Heppenheim antreten.
Trotz der schlechten Ausgangsbedingungen entwickelte sich ein Kampf betontes Spiel auf mittlerem Niveau.
Die Gäste gewannen am Ende mit 51:74 zu hoch. Amelie hatte einen guten Einstand und wurde vom Team sehr gut aufgenommen. Nihad war nach 8 Monaten totaler Basketball Abstinenz aus dem Stand so gut, dass das Gästetrainergespann alles dafür tat, sie und zwei weitere Spielerinnen raus zu bekommen. Feyza und Irem bestätigen ihre sehr gute Leistung von Spiel gegen Bensheim (und Irem belohnte sich diesmal auch mit Punkten). Samanta war anders als gegen Bensheim frisch und scorte gut, Rookie Vivian gelang viel in der Offense und Rojin überwand ihre persönliche Krise.

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