Zum letzten Heimspiel der Saison empfingen wir am Sonntag den sieglosen Tabellenletzten TG Naurod. Über den Ausgang des Spieles konnten selbst Pessimisten nicht zweifeln. 16 Spielerinnen hätten gerne mitgespielt, aber es passen ja leider nur 12 auf den Bogen. Letztlich entschied die Reihenfolge des Erscheinens die Auswahl für den Coach.
Damit ein Spiel zustande kam, verzichteten wir heute ausnahmsweise auf eine wirklich aggressive Verteidigung und taktische Kniffe. Freies Spiel und blockweisen Einsatz von immer ca. einem halben Viertel für jeden sollten allen genug Spielzeit und Spaß geben. Spaß gab’s genug, vor allem wenn mal wieder einer nach der dritten Pirouette unter dem freien gegnerischen Korb das Kunststück fertig gebracht hat daneben zu legen. Aber das kennen wir ja schon aus der ganzen bisherigen Saison. Egal, das Endergebnis war ja nie gefährdet.
Als Wermutstropfen bleibt leider, daß Corinna sich ohne Gegnereinwirkung den Fuß verknackst hat und früh auf die Bank mußte. Auch Anne konnte nach einem Pferdekuß nicht weiterspielen. Sarah hat sich dafür von den Folgen ihres Unfalls erholt und konnte wieder spielen. Paulinchen, unser Küken aus der WU13 😉 hat heute die meisten Punkte markiert.
Parallel hat Wallerstädten zwar drei von vier Vierteln bei den Dragons gewonnen, aber davor das erste so vergeigt, daß es am Ende nicht zum Sieg gelangt hat. Wir müssen also kommenden Samstag auf jeden Fall noch zum letzten Saisonspiel in Roßdorf antreten, bevor wir endgültig das M-Wort schreiben dürfen. Trotzdem gab’s gestern schon mal (alkoholfreien) Schampus.
Ein Lob für die Nauroder: obwohl alle Spiele deutlich verloren, sind sie bis auf eines zu allen angetreten und haben auch heute wieder bis zum Schluß gekämpft. In der nächsten Saison wird’s dafür sicher die Belohnung geben. => Bilder vom Spiel
Es spielten und trafen:
Pauline (17, 3/8), Darleen (14, 2/7), Savina (9, 1/2), Sarah (8, 2/2), Nina (6, 0/3), Lara M. (6), Renée (4, 0/2), Corinna (4), Lara K. und Jasmin (je 2), Jacqueline, Anne
Fotos gemacht hat Zilan, am Kampfgericht geholfen haben Derya und Zara. Christina war traurig nicht spielen zu dürfen und ist nach dem Damenspiel heim.