Gegen Co-Tabellenführer Langen wollten wir uns im Rückspiel in jedem Fall besser schlagen als im Hinspiel.

Zu Beginn taten wir uns jedoch auch in eigener Halle wiederum schwer gegen Langen. Vor allem im Abschluß wollten die Bälle zunächst so gar nicht fallen. So stand es nach dem ersten Viertel bereits wieder 5:18. Sollte es erneut ein ähnliches Debakel geben?

Den Kopf hängen lassen kam in jedem Fall nicht in Frage. Stattdessen versuchten wir mit erhöhter Variabilität in Angriff und Abwehr, etwas an dem der wir zuletzt im Training immer wieder gearbeitet haben, um uns in das Spiel zu kämpfen.

Auch wenn die Laufwege noch immer nicht wirklich sitzen, dass dieser Weg erfolgversprechend ist, beweist der weitere Spielverlauf.

In jedem weiteren Viertel konnten wir jeweils sowohl unsere Angriffsleistung verbessern als auch die von der Verteidigung zugelassenen Punkte verringern. Das letzte Viertel konnten wir schließlich sogar deutlich für uns entscheiden.

Endergebnis war: 36:56 – wir gratulieren Langen zum verdienten Aufstieg und wünschen viel Erfolg in der Landesliga. Wenn wir uns weiterhin gut entwickeln treffen wir uns ja vielleicht  in 1-2 Jahren dort wieder?

Hätten wir bei unseren Mitteldistanzschüssen wenigstens eine „normale“ Quote getroffen hätte es gar ein enges Spiel werden können. Eine weitere positive Entwicklung im Vergleich zu den letzten Spielen war die gleichmäßigere Punkteverteilung heute: sieben von neun Spielerinnen trafen heute.

Es spielten: Ioanna Anagnou 9, Ludmilla Michel 8, Corinna Werkmann 6, Lara Mörmann 5, Kerstin Trippel 4, Marion Lehmbecker 2, Darleen Meierhöfer 2, Christina Niedenzu und Jaqueline Lutz

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag den 22.3. um 16:00 beim BC Wiesbaden statt.

Gespielt wird in der Sporthalle des ehemaligen Stützpunktes der Amerikanischen Streitkräfte, Camp Lindsey.