WU11BZ: In die Trikots müssen wir noch reinwachsen

Am gestrigen Sonntag hatte die WU11 ihr erstes Saisonspiel. Gegenüber der letzten Saison ist es ein fast komplett neues Team mit nur zwei Spielerinnen des älteren Jahrgangs. Es sind im Augenblick auch gerade neun, von denen heute aber nur sechs dabei waren.

TeamUnd davon machten drei ihr erstes Spiel überhaupt und die anderen drei sind auch noch fast ohne Spielpraxis. Gegen ein Team wie Roßdorf, daß zwar vermutlich auch nicht aus Überfliegern besteht, aber dessen Spielerinnen zwischen zwei und drei Saisons hinter sich haben, kann es über den Spielverlauf natürlich keinen Zweifel geben.
Natürlich stimmt die Abstimmung im Team in Defense und Offense noch überhaupt nicht. Alles probieren die berüchtigte Kneuelbildung zu vermeiden und das Umschalten Defense-Offense und umgekehrt zu meistern würde beim Coach die Haare ergrauen lassen, wenn sie dies nicht nach sechs Jahren als Jugendtrainer längst wären.
Das ausgerechnet unsere längste Spielerinn in ihrem ersten Punktspiel überhaupt den Ball ohne Probleme nach vorne bringt und unter dem Brett nur an ihrer Unerfahrenheit scheitert, haben wir leider erst nach viel probieren in den letzten fünf Spielminuten gemerkt.
Das Spiel war ungeachtet seines Ergebnisses für die Mädels sehr wichtig und vor allem in Hälfte zwei haben sie sich ordentlich angestrengt zumindest was die Raumaufteilung und den Einwurf angeht das zu machen, was in den Auszeiten besprochen wurde. Außerdem sind bis zum Schluß alle im Rahmen ihrer derzeitigen Möglichkeiten gerannt und haben gekämpft.
Mit Abstand die beste Defenseleistung hat Evelyn geleistet und als Ilayda am Schluß die Aufgabe bekam den Ball nach vorne zu bringen konnte auch sie zeigen, wozu sie fähig ist. Und die anderen vier – Souha, Aleyna, Azra und Celine – haben dem Coach auch gezeigt, daß sie Kämpfer sind und etwas lernen wollen.

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