Im Hinspiel in Groß-Umstadt hatte es noch eine deftige 92:55-Klatsche gegeben. Die steckte wohl beim einen oder anderen noch im Kopf. Allerdings war heute unsere Bank trotz zweier Langzeitverletzter voll besetzt und anders als im Hinspiel auch zwei große Center dabei. Das erste Viertel haben wir zwar mit 18:17 gewonnen, uns dabei aber nicht mit Ruhm bekleckert. Konsequenterweise verloren wir dann auch das zweite mit 13:22 zum Pausenstand von 31:39. Abstimmungsprobleme in Defense und Offense waren offenkundig.
So ähnlich ging es zunächst nach der Pause weiter. Zwischenzeitlich lagen wir mal mit 15 Punkten hinten. Gegen Ende des Viertel lief es dann auf einmal besser. Die nun viel aktivere Defense machte den Gästen sehr zu schaffen und ihre Offense wurde langsam und unpräzise. Umgekehrt liefen bei uns jetzt Fastbreaks, Distanzwürfe und Insideanspiele gut. Nach einem 16:13 Viertelgewinn konnten wir auf fünf Punkte verkürzen und dabei in zwei Minuten 12 Punkte aufholen.
Im Schlußabschnitt ging den Gästen dann ganz die Puste aus. Der Versuch dies mit großem Körpereinsatz in der Offense zu kompensieren scheiterte an den konsequent pfeifenden Schiris. Zwar bekamen auch wir viele Foulpfiffe, aber dank der vollen Bank war das für uns kein großes Problem. So wurde der Schlußabschnitt mit 18:6 eine deutliche Angelegenheit und schon lange vor Schluß wurde deutlich, daß die Gäste nicht mehr die Energie aufbringen würden, daß gekippte Spiel nochmal zu drehen.
Es spielten und trafen:
Riko (14), Wolfgang (13, 4/2, ein 3er), Sebastian (10), Henry (9, 2/1), René (8, 2/1, ein 3er), Götz (8, zwei 3er), Peter (3, 2/1), Lucas, Michi, Pascal, Rafal, Yannick