WU11: Dritter Platz beim Jumpers-Cup

Von der U11 der abgelaufenen Saison sind nur drei Spielerinnen übrig, von denen zwei seit Ostern nicht oder fast nicht im Training waren. Dazu kamen mit Sofia, Salsabil und Touana zwei 2007er und eine 2008er, die aufgrund der großen Zahl 2005er bisher nur in der U10 spielen konnten. Außerdem unterstütze uns noch Maria B. Maria G und Marie fehlten leider wegen einer anderen Veranstaltung.

Insgesamt eine Wundertüte, bei der man nicht wissen konnte, ob etwas brauchbares herauskommt. Im Auftaktspiel des Turniers gegen den Gastgeber Groß-Gerau, dessen Bank an die 20 Spielerinnen bevölkerten, gelang ein knapper, aber schön heraus gespielter Sieg.web

Im zweiten Spiel gegen die gänzlich unbekannten Mädels aus Aschaffenburg, die einige körperlich überlegene Spielerinnen dabei hatten, waren wir zwar spielerisch stark überlegen, vergaben aber beste Cahncen freigiebig. Kurz vor Schluß gelang es den Gegnern erstmals in Führung zu gehen. Der sorglose Umgang mit den Korbchancen schien sich zu rächen. Aber Silla war da anderer Meinung und setzte sich mit Technik und Vehemenz bei einem Coast-to-Coast im Gegenzug durch. Dzejla machte es nochmal spannend, als sie ein dummes Foul ganz weit vorne beging und die Aschaffenburger wegen der Teamfouls zwei Freiwürfe bekamen. Einen davon verwandelten sie und es gab Verlängerung. Da konnte Dzejla ihren Patzer mit zwei erfolgreichen Freiwürfen wieder gut machen und wir gewannen auch Spiel 2.

In den beiden letzten Spielen bekamen wir Unterstützung von Amalia und Melek von Groß-Gerau. Wegen der großen Zahl Spielerinnen dort bekamen sie so etwas mehr Spielzeit. Der dritte Gegner Hochheim war körperlich stark überlegen. Die Integration zweier unbekannter Spielerinnen dauerte auch ein wenig. Nach der Halbzeitpause war außer bei Silla bei unseren Spielerinnen auch der Akku leer. So ging Spiel 3 wie auch die Schlußpartie gegen Weiterstadt verloren.

Der dritte von fünf Plätzen ist mehr als erwartet. Touana kam zu ihrem ersten Spiel überhaupt, Salsabil nach langer Verletzungspause wie auch Sofia zu ihrem ersten U11-Spiel.

Dzejla, die seit der Woche nach den Osterfreien erstmals wieder dabei war, kam nach der Spielpause eher besser als schlechter zurück. Bei Angelina verhielt es sich ähnlich, aber im Abschluß merkte man bei ihr den Trainingsrückstand schon. Beide hatten ihr konditionelles Pulver Mitte des dritten Spiels dann auch verbraucht.

Silla, die zu den trainingsfleißigsten Spielerinnen und zu unseren größten Talenten gehört, stand alle vier Spiele gut durch und war in Defense und Offense spielbestimmend.

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